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Motorradurlaub Mosel und Nordschwarzwald 2019 – Teil 1/2

Unseren Motorradurlaub verbrachten wir die letzten 7 Jahr immer in Südtirol. Aber dieses Jahr sollte alles anders werden. Daher ganz spontan 5 Tage Motorradurlaub in Zell an der Mosel und eine Woche Nordschwarzwald in Freudenstadt gebucht. Beide Orte gefallen uns nicht nur sehr gut, sondern auch die Anreisedauer ist übersichtlich. (1,5 – 2 Stunden) Bei solch einer kurzen Anreise, bleibt auch noch was vom Anreisetag übrig und man kann diesen schon genießen.

Nach einem letzten gründlichen Check der Maschinen, habe ich  dann festgestellt das der Michelin Road Pilot 4 wohl nicht mit in den Schwarzwald kann, ” fast abgelaufene Sohle” ? Also noch vor dem Urlaub Termin für nach der ersten Urlaubswoche vereinbart und ab ging es an die Mosel.

Mosel

Montag bis Freitag Motorradurlaub in Zell an der Mosel – Da die Wetterprognosen ja in der Zwischenzeit auf 5 Tage recht gut sind ?, entschlossen wir uns ohne Regenkleidung zu reisen. Dies sollte sich schon bei der Anreise etwas rächen.

Montag (Anreise)

Bei der Anreise verzichteten wir komplett auf die Autobahn und fuhren bei strahlender Sonne los. Es war die letzte heiße Woche dieses Sommers.

Unterwegs besuchten wir noch einen Freund. Schon dort hat mich ein Regengebiet gleich um die Ecke in meiner Regenradar App irritiert. Aber nachdem unser Freund in seiner “IPhone App” nichts sehen konnte, fuhren wir weiter in Richtung Zell an der Mosel. Genau 2 Orte weiter zeigte sich dann, dass leider meine App Recht hatte. “Weltuntergang” am Ortsausgang.

Regentropfen in Slmo
Regentropfen in Slomo

Regentropfen so groß wie ein 50 Cent Stück prasselten auf uns ein. Wir beschlossen zu wenden und einen Unterstand zu ergattern. Siehe da, im letzten Ort befand sich ein Unterstand in der Ortsmitte. Nichts wie drunter. Lange alleine blieben wir nicht. Ein weiterer Motorradfahrer gesellte sich dazu. Bei einer netten Unterhaltung und einem kleinen Snack, für uns (der Kollege wollte nichts, bot uns aber dafür ein Wasser an, danke!), warteten wir ca. 30 Minuten um dann auf ein Neues in  Richtung Zell an der Mosel zu rollen. Kurz vor Zell wurden wir von einer sehr, hüstel, hüstel, schönen 5 Km langen Baustelle in Empfang genommen. Hüstel schon, weil sie nicht nur gespickt mit Rollsplitt war, nein sie hatte auch Löcher so groß wie Autoreifen und sehr tief. Von der Längs- und Quer-Fräsung rede ich gar nicht. ? In Zell wurden wir von extrem hoher Luftfeuchtigkeit und sehr “angenehmen” 34 Grad empfangen. Nach erfolgreichem Check In, konnten wir nicht anders als uns einen Sekt bei unserem Weinhändler, ja der hat auch Sekt ?, zu genehmigen. Hmmmm

Unsere Ferienwohnung lag direkt an der Mosel und hatte sogar einen kleinen Balkon. Wirklich eine schöne Wohnung, wäre da nicht teils der Verkehrslärm gewesen. Trotzdem würden wir sie weiterempfehlen. Vor allem auch wegen der Sauberkeit und der sehr netten Vermieterin.

Dienstag

Motorrad fahren steht an, rund 230 Km durch die Eifel. Es war fantastisch. Leere Straßen, toller Belag und eine wahnsinns Landschaft, so geht Motorradurlaub an der Mosel. Ziel war Prüm. Hier gab es eine Kleinigkeit zu essen und eine kurze Besichtigung  der St. Salvator Basilika. Danach ging es wieder Richtung Mosel.
Abends nahmen wir uns vor, den “Moselabend” in Zell zu besuchen. Dieser stand unter den Veranstaltungen auf der Website von Zell. Wir gingen davon aus, dass dies eine öffentliche Veranstaltung für Jedermann ist. Wurde auch nicht anders kommuniziert. Leider war diese aber nicht so! Der Empfang war nur für die Gäste einer Flusskreuzfahrt. Für diese spielte hier sogar eine Kapelle auf und es gab Snacks. Für alle anderen gab es nur eine extra Bar, mit recht teuren Preisen. Aber wir waren ja in Urlaub. Dafür durften wir die Zeller Weinhoheit kennen lernen und ein Selfie mit ihr machen. Läuft! ?

Mittwoch

Das Wetter leider nicht so schön (Anfangs, morgens um 8.00 Uhr ). Also entschieden wir uns für eine Schifffahrt. So konnten wir die Gegend aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Was sich bei dem Regen der teilweise viel war , auch als eine gute Idee erwies. Doch nach Regen kommt die Sonne, so auch bei uns. Es wurde wieder heiß.
abends erkundeten wir dann noch die Gegend, unter anderem auch den Runden Turm von Zell. Ein traumhafter Aussichtspunkt.

Donnerstag

Heute wollten wir uns zur Abwechslung einmal etwas bewegen. Also auf zum “Zeller Liebespfad”. Dies ist ein Rundweg der auch an der berühmten Statur der “Zeller schwarzen Katz” im Kreisel vorbei verläuft. Von dort geht ein Weg auf die Höhe oberhalb vom Zell und gibt einen wunderschönen Blick auf verlassene Täler und die Mosel frei. Können wir nur empfehlen.
Zum Abend hin genoss ich alleine noch eine kleine Runde mit dem Motorrad. Diese führte mich immer wieder Moselaufwärts in Richtung Hunsrück. Durch sehr viele Kurven und vor allem auch Kehren. Hier kommt man sich vor wie in den Alpen. Genial.

Freitag

Heimfahrt stand auf dem Programm. Dieses Mal aber über die Autobahn, da ich nachmittags noch einen Termin zur Reifenmontage hatte (Wie oben schon erwähnt ?) Also nichts wie heim damit “Kati” fit gemacht werden konnte für Freudenstadt und den Nordschwarzwald.

Fazit Mosel

Unser Motorradurlaub an der Mosel war wieder einmal sehr gelungen. Man hat dort einfach viele Möglichkeiten. Vom Wandern, Schiff-, Motorrad- bis hin zum Fahrrad fahren ist hier alles möglich. Außerdem sind die Motorradstrecken auch während der Ferien noch nicht überlaufen und man kann sie genießen.

Wir können es nur jedem einmal empfehlen, nicht in die Ferne zu schweifen, sondern sich darauf einzulassen auch in Deutschland ein schönes Fleckchen zu finden. Und glaubt uns die Kurven dort sind genial!

Wie es weiter ging im Nordschwarzwald, lest ihr die kommenden Tage!

Fortsetzung –>

Wie geht es euch?  Was habt ihr für Erfahrungen mit Urlaub in Deutschland gemacht?

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Marc

Hi, mein Name ist Marc. Ich bin der Gründer von www.marcmachtblau.de und www.Schriesheim-Pur.de. In Zusammenarbeit mit meiner Frau Sandra, möchten wir euch etwas über unsere Ausflüge in der Region (RNK), Zukunft Radverkehr, Mobilität, Technik und unsere Motorräder KTM 790 Duke, BMW R1200R und Honda NC700S berichten. Gefallen dir meine Bilder? Dann buch mich ganz einfach unter www.fotograf-schriesheim.de Für Anfragen für Zusammenarbeit: anfragen (@) marcmachtblau.de "Genieße jeden Tag, es könnte Dein letzter sein!" Euer Marc

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