Gefährliche Tage fürs Motorradfahren – So erkennst du sie
Gefährliche Tage fürs Motorradfahren – Motorrad Risiko vermeiden
Jeder Motorradfahrer kennt diese Tage: Man setzt sich auf die Maschine, startet den Motor und rollt los – doch irgendetwas stimmt nicht. Die Kurven fühlen sich ungewohnt an, die Konzentration ist nicht da, die Bewegungen sind unsicher. An solchen Tagen ist es vielleicht besser, das Motorrad stehenzulassen. Um das Motorrad Risiko zu vermeiden
Ein Thema für die Fahrschule und den Freundeskreis

Schon in der Fahrschule sollte vermittelt werden, dass es Tage gibt, an denen man auf das Fahren verzichten sollte. Oft können erfahrene Freunde oder andere Biker diesen wichtigen Rat geben. Leider gibt es immer noch einige, die dies nicht verstehen oder ignorieren. Doch es gibt sie – die Tage, an denen das Bauchgefühl warnt und alles gegen das Motorradfahren spricht.
Glück, Unglück und die Rolle von Körper und Seele
Motorradfahren erfordert volle Konzentration. Wenn der Kopf nicht frei ist oder die innere Ruhe fehlt, dann kann das schnell gefährlich werden. Glück und Unglück sind dabei oft nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt. Ein Moment der Unachtsamkeit, eine Sekunde der Unsicherheit – und das kann fatale Folgen haben. Unser Körper und unsere Seele spielen eine große Rolle dabei, wie sicher wir unterwegs sind.
Die richtige Entscheidung treffen
An solchen Tagen hilft es, ehrlich zu sich selbst zu sein. Es liegt selten am Motorrad – wenn die Fahrt sich nicht gut anfühlt, dann ist es oft der Fahrer selbst. Man sollte nicht aus reiner Gewohnheit oder weil „es eben sein muss“ losfahren. Die Sicherheit geht immer vor. Wichtig ist auch, sich nicht von anderen beeinflussen zu lassen, sondern auf sich selbst zu hören. Niemand kennt das eigene Gefühl besser als man selbst.
Sicherheit ist wichtiger als Spaß
Motorradfahren macht Spaß, keine Frage. Aber dieser Spaß ist nichts wert, wenn man nicht sicher wieder nach Hause kommt. Die wichtigste Regel bleibt: Wenn du dich nicht gut fühlst, wenn du merkst, dass etwas nicht stimmt – dann höre auf dein Gefühl und lass das Motorrad stehen. Denn die beste Fahrt ist die, bei der du gesund und sicher zurückkehrst.
Erfahrungen aus der Community
Viele erfahrene Biker teilen diese Einschätzung. Einer beschreibt es so: „An den Tagen drehe ich sofort um. Meine Frau fragte am Anfang immer, was los ist. Mittlerweile weiß sie Bescheid.“ Ein anderer sagt: „Wer das dann nicht versteht, kann ja fahren…“.
Besonders eindrucksvoll ist die Geschichte eines Fahrers, der trotz eines schlechten Gefühls losfuhr und in einen schweren Unfall verwickelt wurde: „Ein Unfall mit Hubschraubereinsatz – 12 Knochenbrüche und innere Verletzungen. (100% selber Schuld). Zwei Stunden davor sagte ich zu meiner Mutter: ‘Heute ist kein Tag zum Fahren, aber ich muss. Die Ausfahrt war ausgemacht und ich wollte nicht absagen.“
Diese Stimmen zeigen, dass viele Motorradfahrer auf ihr Bauchgefühl hören und Sicherheit über Zwang oder Gruppendruck stellen. Es kann lebensrettend sein, den Mut zu haben, an solchen Tagen einfach umzudrehen.
Hier die Kommentare
- Ich denke, das Gefühl kennt jeder. Dann am besten umdrehen und am nächsten Tag neu starten.
- Bei dem Gefühl weiter fahren und schön vorsichtig wie Opa fahren. Irgendwann ist das blöde Gefühl weg und dann Feuer frei.
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Wenn’s in der Heimat passiert, dann drehe ich tatsächlich um und fahre nur eine kleine Runde.Ist mir aber auch schon nach einem guten Essen beim Zwischenstopp im Harz passiert, das sich das Moped anfühlte als, wenn’s ein anderes ist.Da wir schon 300 Kilometer von Zuhause weg waren und am selben Tag noch nach Leipzig mussten, blieb nichts anderes als weiterfahren.Natürlich erstmal nicht mehr so sportlich wie gewohnt
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- Schon mehrfach erlebt, bin nach wenigen Kurven umgedreht und habs gut sein lassen.
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Ein Unfall mit Hubschraubereinsatz-> 12 Knochenbrüche und innere Verletzungen. (100% selber Schuld)2h davor sagte ich zu meiner Mutter ,,Heute ist kein Tag zum Fahren, aber ich ,,muss,,. (Ausfahrt war ausgemacht und wollte nicht absagen)
- Also, wenn ich dieses Gefühl habe, drehe ich um, fahr nachhause, gibt schließlich auch andere Tage. Lass mich da auch nicht überreden oder so.
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Jo, kenne ich. Hab ein kurzes, knackiges Stückchen kaum befahrene Landstraße vor der Haustür mit verschiedenen Kurvenradien. Könnte ich sogar rückwärts sitzend im Dunkeln fahren. Da merke ich sofort, ob der Tag, der Herzog und ich zusammen passen. Wenn nicht, dann wird halt rumgetuckert und die Landschaft angesehen. Auch mal schön. Unterwegs, froh sein, dass nix passiert ist und ebenfalls gemäßigt.Wer das dann nicht versteht, kann ja fahren…Ride Safe und DLzG
- An den Tagen drehe ich sofort um. Meine Frau fragte am Anfang immer was los ist. Mittlerweile weiß sie Bescheid.
Quelle: KTM 790 & 890 DUKE Germany auf Facebook. Danke an alle Beteiligten.
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